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48. Frankreichaustausch stand unter dem Motto „Frankfurt entdecken – mit allen Sinnen“

Vom 1. bis 16. Juni 2011 besuchten 14 Schülerinnen und Schüler unserer französischen Partnerschule Maurice Ravel aus Paris die Helene-Lange-Schule, nachdem bereits im Januar dieses Jahres Schülerinnen und Schüler unserer Schule ihre französischen Austauschpartnerinnen und -partner in Paris besucht hatten (siehe Bericht).

In Fortführung des in Paris begonnenen Programms, das seinerzeit unter dem Motto „Paris entdecken – mit allenSinnen!“ stand, sah das von der Organisatorin des Frankreichaustauschs auf deutscher Seite (Fr. Rapp) erstellte Programm gemeinsame Ausflüge der deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler in das Explora-Museum und in das Dialogmuseum in Frankfurt am Main sowie auf das Schloss Freudenberg in Wiesbaden vor.

Während das Exploramuseum (siehe Foto) v. a. optische Sinnestäuschungen, -wahrnehmungen und -entdeckungen bereithielt, bot das Schloss Freudenberg darüber hinaus die Gelegenheit, aktiv Erfahrungen u. a. im Bereich des Tast- und Gleichgewichtssinns zu machen. Ein Barfußlehrpfad im Wald mit verschiedenen Untergründen und Hindernissen, auf denen bzw. über die hinweg die Schülerinnen und Schüler mit verbundenen Augen – unterstützt von ihren (sehenden) Mitschülerinnen und Mitschülern – wandeln konnten und die „Riesenschaukel“ des Schlosses (siehe Foto) verlangten dabei zudem Kooperationsbereitschaft. Das Dialogmuseum ermöglichte eine Sinneswahrnehmung der besonderen Art: In völliger Dunkelheit konnten Schülerinnen und Schüler – geführt von einer blinden Begleitperson – Alltagssituationen (z. B. Erlebnisse in Natur, Straßenverkehr oder in einem Restaurant) aus der „Sicht“ eines Blinden erleben.

Am Montag, den 6. Juni, wurden die französischen Gäste offiziell im Rahmen einer Feierstunde bei Buffet und musikalischer Begleitung durch die Bigband der Schule begrüßt.

Der Schulleiter Herr Peschke betonte in seiner Rede die große Bedeutung des Faktors „Zeit“ für den Schüleraustausch. Zeit sollten sich die Schülerinnen und Schüler nehmen, um eine Fremdsprache zu erlernen, um die Kultur des Nachbarlandes kennenzulernen oder um sich in der Gastfamilie einzuleben.

Mittlerweile sind die französischen Austauschpartnerinnen und Austauschpartner nach Frankreich zurückgekehrt und ich hoffe sehr, dass es ihnen gelungen ist, zwei Wochen gefüllt mit bereichernden neuen Eindrücken und Erfahrungen zu verbringen.

Am Frankreichaustausch interessierte Schülerinnen und Schüler werden – wie in jedem Jahr – durch die Französischlehrer im Unterricht vor den Herbstferien informiert.

Ein besonderer Dank gilt all denjenigen, welche den diesjährigen Frankreichaustausch durch ihre tatkräftige Hilfe bei der Organisation und Durchführung ermöglichten.

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